Martins‘ Schimmel

Ungeduldig stehe ich in Formation. Die Birne leuchtet, die Laterne strahlt. Der Herr Kapellmeister stimmt seine Musiker ein, die Feuerwehr entzündet die Fackeln. Und durch all‘ das Gewusel hindurch, ganz da vorne, da sehe ich zwei dunkle, grosse Augen zu mir hindurch blitzen. Da ist er: Der tapfere Schimmel des St. Martin. Laut schnaubend und nervös tänzelnd wartet er ungeduldig darauf, dass sich der Zug in Bewegung setzt und ihm folgt. Ihm folgt, zu dem grossen Feuer an dem der arme Bettler sitzt. Natürlich wissen die älteren wie der Martinsumzug abläuft aber für die kleinen Kinder ist es ungemein aufregend und wenn man sich ein bisschen in die Geschichte hineinversetzt, fühlt sich doch auch gleich alles wieder ein bisschen an, wie in der Kindheit.
Wir ziehen durch die Strassen, vorbei an wunderschön geschmückten Häusern, Menschen die St. Martin und seinem Ross zuwinken. Martinslieder erklingen, wir stimmen mit ein. Am Dorfplatz angekommen lodert bereits das grosse Feuer. Martin und sein Schimmel reiten drum herum, er teilt seinen Mantel und entschwindet in die Dunkelheit. Zurück bleiben in diesen Tagen nachdenkliche Menschen. Die Geschichte um den heiligen Martin dient mehr denn je als Wegweiser. Dennoch, wir sollten auch uns etwas Gutes tun. Daher hole ich mir jetzt bei ihm, nachdem ich brav meinen Spruch aufgesagt habe, meine Martinstüte ab. Mmmh, wie der frische Weckmann duftet, die Orangen, Nüsse und Schokolade. Danach geniessen wir die Ausbeute in gemütlicher Runde und ich lasse dann den Abend im Alpentherme Kräuterbad ausklingen. Meine Wohltat, nur für mich. Wenn ihr teilen möchtet, nur zu. Mit Weihnachtsgeschenken von Aquapresén landet ihr immer den richtigen Treffer. Auch für euren eigenen Martinsschimmel ist etwas dabei.

Wohlwollende Grüsse,
euer Aquapresén Team

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